LuguLake 6000mAh Qi-Akku/Ladeschale

(14.04.2014 11:00 CET)

Mehr und mehr Mobiltelefone bieten Qi als Alternative zum Laden eines Smartphones via Kabel. Allerdings ist das Angebot der Ladehardware noch nicht wirklich ausgewogen: Nokia, die mit den Lumia-Modellen Qi entweder integriert haben oder aber eine Nachrüstung erlauben, bieten einige Lader an, ZEN als Alternativhersteller auch. "LuguLake" kennt niemand, und auch wenn dieser Hersteller nur ein Label für ein fernöstliches Unternehmen sein mag, ein Blick auf deren Qi-Ladeschale lohnt sich aber allemal:

Auffällig ist erst einmal die Tatsache, dass diese deutlich größer ist aus beispielsweise die Nokia DT-910. Dies trägt sicherlich der Tatsache Rechnung, dass die zu ladenden Geräte immer größer werden. So passen auf die LugoLake auch ein Nokia Lumia 1520 oder ein Samsung Galaxy Note 3, ohne überzustehen. Netzversorgung findet der Lader über einen Mikro USB-Anschluss, allerdings sollte man hier vorsichtig sein: Das beiliegende USB-Kabel bedarf eines Lade-USB-Anschlusses im PC/Notebook/Tablet. Sinnvoller ist die Anschaffung eines separaten Netzteils, das aber mindestens 1.6 mAh Ausgangsleistung haben muss, sonst dauert der Ladevorgang ewig.

Für den einen ein Manko, für den anderen ein Vorteil: Die Positionierung eines Gerätes auf einer Qi-Ladeschale ist immer Feinarbeit, da der Abstand zwischen Lader und geladenem Gerät nur relativ geing sein darf. Das LugoLake unterstützt hier, indem beim Start (und beim Ende) des Ladevorgangs ein kurzer Piepton ertönt. Nur bedingt geeignet fürs Schlafzimmer, aber zumindest dafür, das Gerät "blind" auf die Schale legen zu können.

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Der eigentliche Reiz ist aber der integrierte 6000mAh-Akku des LuguLake: Einmal an das Netzteil/Ladekabel angeschlossen wird dieser aufgeladen, unabhängig davon kann aber natürlich auch ein Gerät geladen werden (der Ladevorgang des internen Akkus dauert dann eben nur länger). Zeigt die viersegmentige LED-Anzeige unten am Gerät den vollen Akku an, dann kann die Schale mitgenommen werden und lädt Geräte per Qi oder über die integrierte USB-Schnittstelle (mit einem entsprechenden Ladekabel). Der flexibelste externe Akku, den man sich denken kann...

Kein Licht ohne Schatten: Der Ladevorgang des Akkus dauert eine Weile. Hat man dann ohne Ladekabel einmal den Ladevorgang (durch kurzes Drücken der silbernen Taste) angestossen, dann gibt es keine Möglichkeit, diesen manuell auszuschalten. Erst nach 5 Minuten ohne aktives Laden schaltet es automatisch ab.

Preis:

EUR 53,- hier.

Fazit:

Die bisher flexibelste Lösung, an Smartphone mobil und stationär aufzuladen. Der 6000 mAh-Akku reicht für die meisten Smartphones für zwei volle Ladezyklen, und durch die Kombination Qi und USB-Port können sowohl Qi-fähige als auch nicht Qi-fähige Smartphones geladen werden.

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